Von Jugendbeteiligung bis Mobilität
Über 30 Personen folgten der Einladung zum ersten Jugendpolitischen Abend des Kreisjugendrings (KJR) Trier-Saarburg e.V. am 13. Mai in den Mergener Hof. Zu den Gästen der Jugendverbände zählten dabei sowohl Jugendliche, Jugendpfleger/innen, als auch etliche Politiker von CDU, SPD, FWG und Grünen.
Die beiden Vorsitzenden des Kreisjugendrings, Sebastian Pesch und Katinka Fries, stellten zunächst die Arbeit des Rings vor und erläuterten, was einen Jugendverband ausmacht. Annette Hoff, Geschäftsführung des KJR, gab im Anschluss kurz einen Einblick ins Thema Jugendpolitik.
Ausgehend von drei Kurzfilmen, die Jugendliche im Rahmen eines Medienseminars des KJR erstellt haben, wurde an Diskussionstischen angeregt über Beteiligung von Jugendlichen, außerschulische Bildung und Mobilität debattiert. Dabei konnten etliche Probleme dargestellt und auch die ein oder andere Anregung und Lösungsmöglichkeit angestoßen werden.
Die Veranstaltung zeigte, dass Politiker/innen Interesse haben an jungen Menschen und ihren Fragen und Vorschlägen und bereit sind, sich der Diskussion zu stellen. Die jungen Menschen forderten auf der anderen Seite, ernst genommen zu werden und mitreden zu können. Sie machten deutlich, dass es häufig an Infrastruktur fehlt (Jugendräume, Personal, Busverbindungen im Abend- und Wochenendbereich) und wünschen sich mehr Verbindlichkeit und auch Information.
Die Anwesenden waren sich einig, dass es auch in Zukunft ähnliche Gesprächsrunden zwischen Jugend und Politik geben sollte.